Webseiten bauen, ohne Blabla
Willkommen auf INFOTEKTEN.de. Das ist eine Infoseite für alle, die Webseiten nicht nur anklicken, sondern auch verstehen wollen. Hier geht’s um Webdesign und Programmierung in einer Form, die man direkt anwenden kann: kurze Erklärungen, kleine Beispiele und Praxis-Tipps, die dich weiterbringen.
Du findest hier Grundlagen zu HTML und CSS, plus einfache Einstiege in Logik und Skripting auf der Seite Programmierung. Kein akademischer Vortrag, sondern eher so, als würde dir jemand nebenbei zeigen, wie man das Ding wirklich baut. Wenn du Anfänger bist: perfekt. Wenn du schon länger dabei bist: auch gut, manchmal braucht man wieder die Basics, und die sitzen hier.
Du brauchst zum Einstieg nur einen Texteditor. Speichere eine Datei als index.html, tippe deinen ersten Code rein, und öffne sie im Browser. So simpel kann der Anfang sein. Wenn du ein bisschen übst, merkst du schnell: das ist nicht “mystisch”, das ist Handwerk.
Start mit HTML Weiter mit CSSHTML: Struktur, die jeder Browser versteht
HTML ist das Grundgerüst deiner Seite. Du sagst damit: “Das ist eine Überschrift”, “das ist ein Absatz”, “das ist eine Liste” oder “hier ist ein Link”. Damit baust du die Struktur. Es ist wie ein Bauplan: keine Deko, aber ohne Plan steht halt kein Haus. Und das Gute: Wenn du die Basics kannst, kann dir kaum noch was passieren.
<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<title>Meine erste Seite</title>
</head>
<body>
<h1>Hallo Internet</h1>
<p>Das ist ein Absatz.</p>
<a href="https://example.com">Ein Link</a>
</body>
</html>
Wichtig ist vor allem: sauber schließen. Wenn du Tags offen lässt, verschachtelt sich alles und am Ende hängt irgendwo ein Link in der falschen Ecke. Das passiert jedem mal. Dann hilft: Schritt für Schritt prüfen, nicht hektisch alles neu schreiben.
CSS: Farbe, Abstände, Rahmen und Ordnung
CSS ist die Schicht oben drauf. Damit steuerst du, wie etwas aussieht: Schrift, Farben, Ränder, Abstände, Layout. Der Vorteil: Wenn du deine Gestaltung in CSS sauber machst, musst du nicht an hundert Stellen rumfummeln. Du änderst eine Regel, und das ganze Layout zieht nach. Das spart Zeit und Nerven, ehrlich.
body { font-family: Tahoma, Arial, sans-serif; background: #f1e9b6; }
a { color: #0000ee; text-decoration: underline; }
.window { border: 2px solid #8a8a8a; background: #fff7cf; }
Wenn du CSS einmal “fühlst”, wirst du automatisch sauberer arbeiten: gleiche Abstände, gleiche Überschriften, konsistente Farben. Das macht eine Seite sofort professioneller, auch wenn sie schlicht ist. Und schlicht ist manchmal genau richtig.
Bausteine, die du ständig brauchst
Webseiten bestehen selten aus Zauber. Meist sind es wiederkehrende Teile: Navigation, Content-Bereiche, Überschriften, Textabsätze, Bilder, Listen und Tabellen. Wenn du diese Elemente gut im Griff hast, kannst du fast jede Seite bauen. Und wenn du merkst, dass du irgendwo hängst: meistens fehlt nur ein kleiner Baustein oder ein Denkfehler.
Bilder sollten passend eingebunden sein und nicht unnötig riesig. Texte sollten nicht in einer Wand enden, sondern Luft haben. Und Links sollten so gesetzt sein, dass man sie versteht. Klingt banal, macht aber den Unterschied. Manchmal ist es genau das: “Weniger fancy, mehr klar”.
Ein bisschen PHP für Dynamik
Wenn du merkst, dass du wiederkehrende Teile hast (z.B. gleiche Navigation auf jeder Seite), dann wird es spannend. PHP kann dir helfen Inhalte zusammenzusetzen, kleine Funktionen einzubauen, oder Text dynamisch auszugeben. Das ist kein Muss, aber ein sehr nützlicher Schritt wenn du mehr willst als reine statische Seiten.
<?php $name = "Besucher"; echo "Hallo " . $name . "!"; ?>
Das Beispiel ist simpel, aber es zeigt das Prinzip: du kannst Variablen nutzen und Ausgaben bauen. Später kommen Dinge wie Includes, kleine Templates, Formulare und Daten. Wir halten das hier verständlich, und wir nehmen dich mit ohne Fachchinesisch. Und wenn mal ein typo drin ist, ist es halt so.
Für wen ist INFOTEKTEN.de gedacht?
Für alle, die selbst Webseiten machen wollen. Egal ob du eine private Seite bauen willst, ein Projekt, eine kleine Firmenpräsenz, oder einfach verstehen möchtest, was hinter den Kulissen passiert. Du musst kein Profi sein. Du musst nur Lust haben, das Thema anzupacken. Der Rest kommt über Praxis.
Und noch was: Die besten Seiten sind oft nicht die lautesten. Die besten Seiten sind die, die klar sind, schnell laden und logisch aufgebaut sind. Wenn du das beherrscht, bist du vielen schon voraus. Und wenn du mal hängen bleibst: such dir ein Thema, lies 10 Minuten, bau es nach und fertig.
Bau lieber eine kleine Seite, die fertig ist, als eine riesige Seite, die ewig “fast fertig” bleibt. Webseiten werden gut, indem man sie baut, nicht indem man sie plant. Und ja, ich weiß, das klingt nach Kalenderpruch aber stimmt.